Hügeltrutz

Aktuelle Politik: (Karys 25)

Hammerald von Düstertor, der Baron von Hügeltrutz war seit 2 Jahren der Truchsess des keradorischen Königs, Dasir I. Als dieser unter mysteriösen Umständen verstarb, hinterließ er nur zwei Kinder, die die Thronfolge antreten konnten: Dulcinea (damals 14 Jahre alt) und Dasir II (damals 4 Jahre alt). Eigentlich hätte Dulcinea das Erbe ihres Vaters antreten sollen, doch angeblich verfügte der König auf dem Sterbebett, dass sein Sohn die Geschicke des Reiches lenken sollte.
So lenkte fortan Hammerald von Düstertor die Geschicke von Kerador und somit von Karys im Namen des jungen Dasir II und ließ alle Vasallen und Barone die Treue zu ihm schwören. Unterdessen verschwand Dulcinea. Erst später wurde bekannt, dass sie an einer Krankheit des Geistes litt und in verschiedene Tempel von Umar und Calid gebracht wurde, um Linderung für ihre Seele zu finden. Doch selbst die besten Heiler und Priester konnten ihr nicht helfen. Eines Nachts war die keradorische Prinzessin dann von einem Moment auf den anderen verschwunden trotz bester Bewachung durch ihre Leibwächter.

Über ein Jahr war sie verschwunden, dem Volke von Karys ward dies kaum bekannt und nur einige wenige wussten davon und suchten im Geheimen nach ihr. Niemand wusste, wo sie sich aufhielt, doch eines Tages brachten einige karysche Helden die Prinzessin unversehrt und geheilt von ihren Gebrechen zum mydarischen König. Gleichzeitig trug man sowohl der Prinzessin, als auch dem mydarischen König Nikulon von Mydaris zu, dass Hammerald von Düstertor in das Ableben des Königs von Kerador verwickelt wäre.

Hügeltrutz war schon immer eine der wichtigsten Baronien in Karys, denn hier entspringt nicht nur der Belandor, sondern es liegen auch die Grenzen zum Düsterwald und zu Mehir auf diesem Gebiet und mehrere wichtige Handelsstraßen durchziehen das Land. Nun, da Hammerald von Düstertor sich für seine Taten vor einem Gericht verantworten soll, wird in den Tavernen viel darüber gemutmaßt, wie es wohl weitergehen mag mit der Baronie und wer ihre Geschicke unlängst weiterführen wird. 

Lage: Die Baronie Hügeltrutz hat eine zentrale Lage zwischen dem Donnerbach und dem Belador, zwischen Reidun und Kerador und alle wichtigen Handelsstraßen in den Osten führen durch die Baronie. Dadurch war sie von jeher eine der mächtigsten Baronien im Land.

Landschaft: Das Land ist vorwiegend hügelig, dichter Wald findet sich im Süden, im Osten liegt der See Beoras, im Süden grenzt der Düsterwald und Mehir. Das Klima ist eher rau und die Winter streng.

Baronie Hügeltrutz

Glauben: Vorwiegend Belan und dessen Aspekte. Die Ruinen des Belantempels liegen in der Baronie. Dadurch kommen viele Pilgerer hierher. Allerdings reisen diese meist weiter zu den raidunschen Zwergen, da diese sich des Belanglaubens angenommen haben, seitdem der Belantempel in Hügeltrutz am Simmering geschliffen wurde.

Handelsgüter: Holz, Heilkräuter, Versorgung durch Binnenfischerei, kaum eine Beziehung zu Zwergen, Bevölkerung: etwa 1500, vorwiegend Menschen

Militär: kein stehendes Heer, vorwiegend einberufbare Miliz (100) und einige Ritter