IKK – Innerkarysche Kompanie

„Hinsetzen und Maul halten!“ dem bärtigen Offzier fliegt ein Faden gelblicher Spucke aus dem Mund und landet auf dem verdreckten Linoleumboden des Hörsaals. Die Rangabzeichen seiner abgewetzten Uniform weisen ihn als Hauptmann der Innerkaryschen Kompanie aus. „Jeder Rekrut hat das Erste Jahr seiner Grundausbildung an der inneren Grenze Dienst zu tun. Doch ihr habt keine Ahnung, was das heißt. Ich sehe Memmen vor mir, die sich für königlich-karysche Soldaten halten. Doch erst die Grenze zum Areal Null wird euch zum Soldat machen. Erst wenn ihr in die glühenden Augen eines Mutanten geblickt habt, seine scharfen Knochenklingen mit euren Gewehrkolben abwehrt, die Schreie eurer Kameraden um euch herum, dann erst wisst ihr, was es heißt, ein Soldat zu sein.“ Sein Blick schweift finster zu einer kleinen Gruppe Frauen, die in steif gebügelten Uniformen mit geöffnetem Mund seinen Ausführungen lauschen. „Wer unvorsichtig ist und sich der arkanen Verseuchung ohne die nötige Schutzausrüstung aussetzt, darf das Areal Null nicht mehr verlassen. Das passiert auch, wenn ihr euch mit dem Pack einlasst, das innerhalb des Areals lebt. Diese Verseuchten sind allenfalls zu bedauern, mehr aber noch zu verachten und werden nicht lang überleben. Manch ein Glücksritter versucht, mit ihnen Handel zu treiben, doch ihr gehört zur IKK. Ohne ausdrücklichen Befehl werdet ihr den Kontakt nicht aufnehmen. Sollen sie drin bleiben und da verrecken.“ Ein kurzer Hustenstoß unterbricht den immer lauter gewordenen Redestrom. „Wie auch immer. Ihr seid jetzt bei der Armee. Falls ihr geglaubt habt, ihr könntet hier eure paar Monate Wehrdienst gemütlich auf dem Wachturm absitzen habt ihr euch gründlich geirrt..hähähä…Willkommen an der inneren Grenze.“

OT Infos für die IKK: Was erwartet euch bei den Grenzern der IKK?

Die bespielten Grenzer setzen sich aus einem Hauptmann, 1-2 Offizieren, 1-2 Unteroffizieren und zwei Handvoll Soldaten zusammen. Alle haben ihre Spezialisierungen, sei es als Sprengstoffexperte, Medic, Koch, Techniker, Chemiker, Schießausbilder, Kundschafter usw.  Zum Soldatenspiel gehören eine klare Befehlshierarchie (es kann nur einer den Hauptmann spielen), auch mal Wache stehen und ein bisschen Drill. Wie viel von was sollten wir vorher mal besprechen, wenn die Truppe steht. (= genug Anmeldungen da sind) Das Auftreten nach außen ist entsprechend diszipliniert, Befehle werden befolgt.

Es wird Aufträge und Befehle von oben geben, jeder hat seine persönlichen Motivationen und womöglich gibt es auch die ein oder andere Verstrickung mit sonstigen Leuten im Areal. Das Auftreten nach Außen ist entsprechend vielschichtig, Befehle werden befolgt… solange jemand hinsieht.

IKKlerAussehen und Ausrüstung: Wir würden die Grenzer gern als uniformierte Truppe auftreten lassen, daher haben wir uns für günstige Bundeswehr-Ausgehuniform – Jacken entschieden, die rot gefärbt werden und etwas modifiziert werden. Zusätzlich tragt ihr ein karmesinrotes Barrett. Ihr habt bei beiden die Möglichkeit, diese entweder selbst zu besorgen oder durch uns ausgestattet zu werden. Dazu tragt ihr dunkle gemoddete Hosen / Röcke und stabiles Schuhwerk. Das Standard-Gewehr der Grenzer ist die Rapidstrike von NERF. Wir haben im Fundus einen Satz optisch gemoddete  Rapidstrikes da. In Absprache mit der Orga ist eine eigene Bewaffnung für Spezialisten möglich. Sprecht uns darauf an. Nebenbewaffnung, Rucksäcke, Atemschutz, Funken, Essgeschirr usw. überlassen wir komplett euch.

Unterkunft: Die “Unterkunft” muss gesucht und gehalten werden. Es gibt auch kein fließendes Wasser, also bitte bringt Trinkwasser / Brauchwasser mit. Es gibt auch kein Mobiliar. Bitte bringt Feldbetten mit, wer hat auch gerne Sitzgelegenheiten, Tische die das Leben angenehmer machen. Denkt aber daran, dass es sich bei der Unterkunft um ein „mobiles“ Quartier handelt, also sollte die Ausstattung plausibel transportierbar sein (Das heißt nicht, dass ihr alles mit euch bei der Anreise rumtragen müsst.)    

Verpflegung: Wie für alle Teilnehmer gilt: Essen muss sich erspielt werden. Euer Vorteil als Grenzer: Ihr werdet eine Grundversorgung vor Ort haben. Der für die Versorgung zuständige Wachtmeister / Korporal wird versuchen, die gefundenen Dosen in schmackhafte Truppenverpflegung zu verwandeln. Er freut sich jederzeit über helfende Hände.

Hier geht es zurück zur Übersichtsseite!